Freitag, 4. Juli 2008

Verbraucherzentrale - Fassungslosigkeit

Ich machte mich also auf zur Verbraucherzentrale. Zu meinem Glück wohne ich recht zentral und brauchte mit dem Fahrrad nur 15 Minuten bis dorthin. Zwar musste ich an diesem Tag (wie auch an den folgenden Tagen!) eigentlich für eine anstehende Klausur lernen, aber einige Dinge müssen einfach sofort geklärt werden.
Nach einer guten Stunde Wartezeit (das sagt meiner Meinung nach eine Menge darüber aus, wie oft Verbraucher beschissen & verarscht werden!) hatte eine Mitarbeiterin der Rechtsberatung Zeit für mich. Ich knallte ihr also den Brief auf den Tisch und erzählte die gesamte Geschichte (die eigentlich nur daraus bestand, dass ich diesen Brief bekommen habe) .
Die tatkräftige Unterstützung bestand nun darin, einen Brief an die StarCom Telekommunikation oHG zu schreiben. Auch hier gilt: Wer will, kann mitlesen, indem man den Brief anklickt oder als pdf downloadet.

Kurze Zusammenfassung: Es gibt keinen Vertrag, also nehme ich deren Produkt nicht, zahle nicht und werde alle Kosten, die mir ab jetzt entstehen, als Schadensersatzforderung an die Firma stellen. Allerdings entstand dieser Brief erst, nachdem die Mitarbeiterin der Verbraucherzentrale ihre Fassung wiedergewonnen hatte, denn solch eine Dreistigkeit und solch ein unlauterer Wettbewerb sei ihr noch nie untergekommen. Übrigens nahm sie dankbar meine Kopien des Briefes entgegen und versprach, dass sich sich unabhängig von meinem Fall mal weiter recherchiert.
Dieser Brief ging also noch am Abend des 03. Juli 2008 als Einschreiben mit Rückschein raus.
Eine Kopie ging außerdem an die Telekom, die ich ebenfalls darüber informierte, dass die Umstellunng nicht gewollt sei.

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